Sonnig und schön: Die Pfingstfahrt nach Kolobrzeg (Kolberg)

von Jens Hansel (Kommentare: 0)

Hansetage und Partnerschaftstage in Kolobrzeg (Kolberg) bieten Programm

Zwei begeisternde Konzerte der Big Band 'Volles Rohr' aus Berlin-Pankow, der historische Salzmarkt nahe dem Luntenturm, Informationen zur alten und neuen Hanse, die große Eröffnungsfeier des neuen Yachthafens, eine Seemannsmesse, Stadtführungen und vieles mehr bildeten das Programm der Pfingtsfahrt 2012 des Vereins 'Freunde Kolbergs', der sich das Beleben der Partnerschaft der beiden Städte auf die Fahnen geschrieben hat. 

Bei hervorragendem Wetter reisten die knapp 120 Teilnehmer am Freitagabend in Kolobrzeg (Kolberg) an. In den drei Unterbringsorten - zwei Hotels und ein Internat - richteten sich alle schnell ein, um dann den Ort zu erkunden. Ein Tagungsprogramm am Samstagvormittag sprach interessierte Zuhörer aus der Gruppe an; abgeschlossen wurde der Vormittag nach der Anerkennung der aktiven Städtepartnerschaft zwischen Pankow und Kolobrzeg durch ein tolles Konzert der Pankower Big Band. Am Nachmittag wurde mit hohem politischen Aufgebot der neue Yachthafen und das dortige Denkmal feierlich eröffnet. Klezmer-, Jazz- und Pop-Musik unter anderem mit Natalia Kukulska wurde am Abend am Kulturzentrum geboten. 

Die Band 'Volles Rohr' spielte am Sonntag vor größerem Publikum auch auf der neuen Außenbühne des Kulturzentrums; das Konzert zog auch viele Menschen aus der Stadt - und natürlich Touristen - an. Die ließen sich nicht nur von Sängerin Anne, sondern auch von dem fetzigen Sound der Big Band begeistern; man sah einige Zuschauer auch tanzend am Bühnenrand. Zuvor ließen sich viele Teilnehmer vom Seemannsgottesdienst im Kolobrzeger Dom beeindrucken oder informierten sich auf eine Stadtführung über Kolobrzeg. 

Natürlich gab es auch Freizeit: Zum Flanieren auf der Strandpromenade, zum Strandwandern, zum Erkunden der Stadt oder für Café- und Restaurantbesuche mit den leckeren polnischen Spezialitäten. Das Schöne: Das Wetter spielte mit. Die Sonne strahlte fast durchgängig, wenn es auch am Samstag vielleicht ein paar Grad wärmer hätte sein dürfen. Am Ende waren sich alle einig: Spätestens 2013 geht es wieder nach Kolobrzeg.

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