Kolberg -der Propagandafilm

von Jens Hansel (Kommentare: 0)

Deutschlandfunk-Interview zum Thema

Bildquelle: Symbolbild Coronavirus. Image by Gerd Altmann from Pixabay
Bildquelle: Symbolbild Coronavirus. Image by Gerd Altmann from Pixabay

Der Propagandafilm "Kolberg" aus der NS-Zeit ist auf YouTube zu finden - aber er gilt als "Vorbehaltsfilm", weil er naturgemäß mit "seiner Wahrheit" kritisch betrachtet werden sollte. Wie man den Film sehen sollte beschreibt der Historiker Andreas Kötzing.

Wesentliche Aussage in dem Deutschlandfunk-Interview ist, dass ein Verbot von Filmen schwierig ist. Dadurch werden sie eher attraktiver für Menschen. Sofern man die Hintergründe kennt, kann man das Gesehene auch einordnen. Auch im Kontext mit Dokumentationen (etwa diese) kann eine Einordnung erfolgen.

Lesetipp: Deutschlandfunk-Interview

Auf der deutschen Welle wird der Film ebenfalls genauer betrachtet. Er hat demnach eine politische und eine gesellschaftliche Funktion. Er sollte die Menschen auf die Niederlage im Krieg und auf den Tod vorbereiten. Diese Stimmung ist ein Bestandteil, ein anderer der Versuch, die Wahrnehmung der Nachwelt noch zu beeinflussen.

Lesenswert: Deutsche Welle, "Totaler Kriegseinsatz auch beim Film"

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